Evolutionspädagogik® ist ein etabliertes pädagogisches Konzept des Münchners M.A.-Phil. Ludwig Koneberg aus dem Jahr 1990. Das Konzept stützt sich auf die Annahme, dass jeder Mensch, vom Zeitpunkt seiner Zeugung bis zum Alter von etwa 4 Jahren, die sieben Evolutionsstufen (Fisch – Amphibie – Reptil – Säugetier – Affe – Urmensch – Mensch) durchlebt.
Durch kinesiologische Tests kann ich als Evolutionspädagogin® herausfinden, auf welcher Stufe der Klient blockiert ist. Ebenso, welche Unterstützung, z.B. in Form von Bewegungsübungen, am effektivsten ist, um die Blockade aufzulösen. Diese speziellen Bewegungsübungen haben zur Folge, dass neue Synapsen im Gehirn gebildet werden, die den Klienten bei der Entfaltung seiner Fähigkeiten unterstützen. Weil unser menschliches Gehirn lebenslang lernfähig ist, ist dies möglich!
Die Evolutionspädagogik® beruht auf der Kombination aus Neurologie (den Erkenntnissen der Hirnforschung), Kinesiologie und praktischer Pädagogik.
Ludwig Koneberg fasst das Prinzip der Evolutionspädagogik® wie folgt zusammen:
„Bewegen und Denken sind eins. Wo Sprache versagt, hilft Bewegung.“
Weitere Infos finden Sie auch auf der Homepage von Ludwig Koneberg unter www.institut-pp.com
Lernblockaden:
Verhaltensweisen bei Kindern, die auf Lern- Blockaden zurückzuführen sind, können sehr unterschiedlich und vielfältig sein. Dabei handelt es sich um einseitige Verhaltensweisen, die in Stresssituationen sichtbar werden. Diese können über einen längeren Zeitraum beobachtet werden und sind nicht den jeweiligen Situationen angepasst. Es ist auch möglich, dass Kinder in ihrer häuslichen Umgebung keine Auffälligkeiten zeigen, aber im Kindergarten / Schule Probleme haben oder auffälliges Verhalten zeigen. Oft leiden die Kinder in bestimmten Situationen und verfügen aber nicht über angemessene Lösungen, können nicht auf andere Verhaltensweisen zurückgreifen.
Diese einseitigen Verhaltensweisen können sein: sehr ruhig, gehemmt, zurückgezogen, sehr angepasst, unsicher, hört nicht / nie zu, wird nicht „sauber“, flippt aus, es passiert ständig etwas, haut, beißt, kaut Nägel, vermeidet Blickkontakt, starrer Blick, Probleme mit anderen Kindern oder Erwachsenen, etc.
Diese einseitigen Verhaltensweisen zeigen sich auch in der Bewegung: rennt immer, impulsiv, fällt oft hin, stößt sich oft an, stolpert häufig, kommt nicht in Bewegung, „unrunde“ Bewegungen, etc.
Sprache kann auffällig sein: spricht sehr laut oder sehr leise, spricht nicht / wenig / eingeschränkt, stottert, „reden ohne Punkt und Komma“, etc.
Probleme in der Schule / Hort können sein: Klassenclown, mobben, gemobbt werden, Verweigerungshaltung, Null-Bock-Haltung, Unfähigkeit sich anzupassen, Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme in einzelnen Schulfächern, LRS, Dyskalkulie, Hausaufgabenverweigerung, Umgang mit Anforderungen, Probleme mit Mitschülern oder Lehrern, Blackout bei Prüfungen aller Art, etc.
Diagnosen können auf Lernblockaden hinweisen: Erscheinungsbilder von ADS, ADHS, verschiedenen Wahrnehmungsstörungen, etc.
Blockaden können sich z.B. auch in (unbegründeten) Ängsten äußern, auch in Form von Phobien, Zwängen, Vermeidungsverhalten, Problemen mit Veränderungen, Kommunikationsproblemen, etc.
Blockaden bei Erwachsenen äußern sich ähnlich wie bei Kindern. Ein großer Vorteil, den ein Erwachsener einem Kind gegenüber hat, ist der, dass er sich seine Tätigkeit, Beruf, Aufgabenfeld, Privatleben, Kontakte, Umfeld,… selbst wählen kann!
Wer z.B. nicht vor einer Gruppe sprechen kann, wird eine Tätigkeit, bei der Vorträge an der Tagesordnung sind, eher vermeiden. Ein Erwachsener hat also die Möglichkeit sein Unvermögen zu kompensieren bzw. dem auszuweichen.
Wer z.B. von (unbegründeten) Ängsten, Fobien, Zwängen geplagt ist, oder im Berufsleben seine Ziele nicht erreichen kann und somit unzufrieden ist, oder wer im Privatleben immer wieder die gleichen nervenaufreibenden Probleme z.B. mit den Kindern hat und einfach keine Lösung oder Veränderung in Sicht ist, oder wer das Gefühl hat nur auf der Stelle zu treten und nicht weiter kommt – der hat möglicherweise unter den Folgen von Blockaden zu leiden. Die Gute Nachrich ist: auch Erwachsene können diese Auflösen!
In der Regel sind 2 – 4 Einheiten nötig um ein Thema zu bearbeiten, neue Verhaltensweisen und somit andere Lösungsansätze werden möglich. Wer im Gleichgewicht ist, hat die Wahlmöglichkeit!
Oft werde ich gefragt, was denn eine Blockade ist, wie man sich das vorstellen kann. Ich vergleiche eine Blockade gerne mit einer Tür auf einem langen Gang. Auf der einen Seite des Gangs steht einem eine Fähigkeit zur Verfügung, auf der anderen Seite eine andere, dazwischen ist die Bandbreite an dazugehörigen Möglichkeiten. Alle braucht man, um in allen Situationen angemessen reagieren zu können. In einer Stresssituation schließt sich die Tür. Ist die Türe nun zu, man kommt nicht weiter. Die Möglichkeiten zu reagieren sind (stark) eingeschränkt. Eine spezielle Förderung oder Therapie hat nicht den gewünschten Effekt. Man rennt mit dem Kopf gegen die Tür, diese öffnet sich aber nicht. In stressfreien Situationen hat man immer die Möglichkeit, der Situation entsprechend zu reagieren! Zum Glück kann jede Blockade punktgenau aufgespührt werden und mit den passenden Übungen aufgelöst werden! Sind die Blockaden aufgelöst, kann eine gezielte Förderung ein tolles Übungsfeld sein. Meist reicht aber der Alltag mit seinen vielen Situationen, um Übung in vorher blockierten Bereichen zu bekommen.
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Hildegard Kwossek
Evolutionspädagogin®
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In 85386 Eching bin ich regelmäßig Samstags im einem Gruppenraum vom Pfarrheim St. Andreas.
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Am Standort 84048 Mainburg, Ortsteil Unterwangenbach, Rosenstr. 3, arbeite ich in meiner Praxis.